Sternenzelt
in der tiefsten Nacht bin ich in mir erwacht.
Mein Glück liegt nicht irgendwo, nicht bei
irgendjemand.
Mein Glück bin ich durch den Augenblick.
Dieser ist bei mir, wach im Sternenzelt der Welt.
Die Sternschnuppe fällt.
Diesen Augenblick liebe ich so sehr.
Kurz ist der Schein, kürzer als unser Sein.
Doch viel älter, als wir jemals werden, ist der Stern.
Der fällt in dieser wundervollen Nacht.
Ich, mit mir allein.
Es ist Nacht.
*
*
Eisblumen
Eisblumen am Fenster.
Als Kind habe ich sie oft gesehen.
Wunderschön,
wie Zauberei waren sie.
Heute fehlen sie mir am Fenster.
Diesen Zauber am Morgen im Winter.
*
Die Inspiration
von Leidenschaft der Liebe entfacht in mir.
Frei, frei lässt es mich sein.
Die Gedanken sauge ich wie
ein Strom mit Lichtgeschwindigkeit
in meine Seele hinein.
Die Seele kommt ins Schwingen,
das Beben in mir.
Das ist Leidenschaft.
Diese kann man nicht erklären,
nur fühlen.
So wie das "Ich".
Nach mehr,
nach so viel mehr von Zeit, die bliebe,
für die Leidenschaft mit Liebe.
Träume lassen uns taumeln in Glückseligkeit,
lassen uns ein wenig auftanken und die Seele tanzen.
Aufatmen, Durchatmen, Luft holen ganz einfach.
Das ist nicht immer das leichteste der Welt.
Gib mir die Chance dafür.
*
Versinke
Versinke in deinem Blick.
Hol mich nicht zurück.
Küss mich nicht wach
aus diesem Traum.
Er ist da, so hautnah
wie du.
*