Rückblick auf das Jahr 2011 - 2012

Gedicht:

Dein stiller Begleiter

Tanz mit dem Tod,

bis die Melodie „Leben“ verstummt.

Voller Leidenschaft umschlungen,

seid ihr "Eins" von Anbeginn des Seins,

 als der Atem dich durchströmte.

Ihr tanzt, die Melodie, die Leben heißt,

mit Trommeln und Klavier.

 Die vergangenen Tage verblassen,

in bunten Farben strahlten sie einst.

 Wie ein Flügelschlag im Sonnenlicht.

Die Glut wie Lava aus dem Vulkan

dein Leben verbrennt.

Doch du tanzt diese Melodie weiter,

sie klingt voller Sehnsucht in dir fort und heiter.

Du gleitest über diese Grenze des Lebens, kehrst zurück.

Du tanzt das Leben.

Dein Begleiter ist dein bester Freund, der Tod.

Er weicht nicht von dir, bis die Melodie verstummt.

31.03.2016  © Ina Stoyiannidis

 

Warten auf ein Spenderorgan und die Realität  - Leben

Dieses Bild an der Wand vor mir auf der Intensivstation sagte mir: Ich bin am Leben.

Zurück in mein Leben - ein Wunsch wurde Wirklichkeit. Ich öffnete die Augen in meinen neuen Leben, mein Blick fiel sofort auf das Bild vor mir an der Wand. Es war unfassbar, nein unglaublich, was ich sah. Mir war sofort klar, dass, was mit mir geschähen war, ist zutiefst in Ordnung und in mir wuchs eine tiefe Dankbarkeit heran, die so groß bis unendlich in mir ist.

Ein Glücksgefühl, dieses Gefühl zu spüren, liefen Tränen mir hinab, auf das Kissen, wo ich lag. Es war ein Einzelzimmer mit Maschinen, die mir den Atem gaben, denn ich konnte noch nicht selber Ein- und Ausatmen. Ja, ich war am Leben. Ich erwachte sozusagen im neuen, alten Leben ganz langsam und alleine, mit diesem Bild-Motiv  vor mir (von einem SEE mit zwei Brücken und einer schönen Landschaft /Park). Ich darf Leben, was für ein Schicksal! Dann schlief ich wieder ein.

Das Bild, das ich sah, kannte ich bereits. Das Motiv hatte ich ein Jahr zuvor im Wörlitzer Park geschossen. Es war ein SEE mit einer Brücke und am Rande ein paar Menschen. Dieses Motiv nahm ich für mein Gedicht „Unbekannt“, welches ich für meinen Spender schrieb. Ein Jahr vor meiner Transplantation. 

Gedichte sind sozusagen meine Leidenschaft. Das Bild vor meinen Augen zeigte mir einen See mit zwei Brücken. Wie unglaublich war das für mich. (Sinnbild)

Vielleicht ein Gruß von meinem Spender? Kannte er das Gedicht von mir und gab mir dieses Bild als Wiedererkennen zurück?

Diese Organspende war also zutiefst in Ordnung für mich. Die zwei Brücken zeigten mir den Übergang von Unbekannt zu mir in meinen Körper. Danke für mein Leben, was so nah am Abgrund sich befand, was ich nicht sehen wollte, doch so real war. Ich ständig mit diesem unsichtbaren Feind in mir, der meine Lunge zerstörte, kämpfen musste. Es war einfach sehr, sehr anstrengend auf Dauer und so hoffnungslos für mich, da es keine wirklichen Medikamente gab, um zu gewinnen. Die Zeit lief gegen mich oder für mich?  Diesen Kampf hätte ich irgendwann verloren, egal, wie groß mein Wille wäre.

Zuvor:

Eines Abends, wie so viele zuvor, konnte ich mal wieder nicht schlafen. Der Sommer war sehr heiß in diesem Jahr. Der Abend war schön mild und in der Nacht ging ich auf meine Terrasse. Ich blickte in den Sternenhimmel. Eine grandiose Sternschnuppe fiel und ich hatte immer nur diesen einen Wunsch „Leben“ zu können, frei sein von dieser Enge in der Brust. Diese Sternschnuppe war ein wunderbares Gefühl für mich. Vielleicht ein Zeichen, einige Wochen vor meiner Transplantation. Ich war voller Hoffnung und ich überlegte, wie lange ich wohl noch warten müsse. Es waren schon 2. lange Jahre und ein paar Monate und ob ich es erleben würde, diese Transplantation das wusste ich nicht, die ich mir so sehr wünschte und die so sehr nah war. Wenn man an so einem Punkt ankommt, weiß man ganz genau, was wirklich wichtig ist im Leben und was man möchte und was nicht. Das Leben ist einfach zu kostbar, um es wegzuwerfen oder aufzugeben.

Bei mir sah es wieder einmal aus im Juli, wie bei einer Schlacht, aber diese war von Infusionsmaterial, Kompressen, Desinfektionsmittel und Medikamenten bestimmt und ich mit meinem Sauerstoffschlauch  20 m lang stand im Raum herum. Die Umzugskartons standen alle noch da und waren zum Teil geöffnet. Sie sagten mir immer, packe uns aus …  lass uns einziehen in dein Leben. Das war nun mein neues, unbekanntes Leben. Alles auf Anfang, nur etwas fehlte mir, es war einfach die Luft zum Atmen und die Kraft zum Auspacken mit den vielen Umzugskartons. Wer sollte die alle auspacken? Ich hatte ja Zeit, aber keine Luft und Kraft. Dann half mir Christin, meine Sachen einzuräumen. Danke an eine meiner Schwestern.

Im Oktober ging es mir doch irgendwie so richtig mies, nach einer dreiwöchigen Kur zuvor im Sept., wo ich dachte, dass es mir wieder viel besser geht und ich die Transplantation infrage stellte. Na ja! Ich wurde eines Besseren belehrt, welches dieser Feind in meinen Körper  mir zeigte, dass er gewaltig ist und mir sehr zu schaffen machte. Ich hatte alle 4. Wochen fast eine Infusionstherapie, weil mir nichts mehr half. Das war ziemlich schlimm, mir war klar, dass ich, dass so lange nicht mehr durchhalten werde. Ich war gegen alle Medikamente resistent, nichts half mehr. Es wurde nur noch prophylaktisch diese Maßnahmen, mit der Hoffnung gemacht, dass es helfen möge. Nun ich erinnere mich noch heute, was ich früher getan habe, als ich am Ende war. Ich sprach mit meiner Schwester Simone und so fuhr ich zu Ihr auf den Friedhof, am frühen Abend, was ich sehr, sehr lange nicht mehr getan hatte, um mit Ihr zu reden. Uns verband diese Krankheit, nur sie hatte keine Chance 1981. Meine Not war so groß und ich war so alleine. Also stand ich an ihrem Grab und sprach mit Ihr, flehte sie an, mir doch zu helfen, egal, wie. Sie solle doch was machen, weil ich einfach wirklich nicht mehr konnte, Tränen liefen zu Boden und ich fuhr wieder in mein neues Zuhause.

Zwei Tage später klingelte mein Handy. Ich befand mich im Auto und fuhr gerade am Abend nach Hause. Ich kam vom Essen - es war wieder mal eine Verabredung. Was sollte ich zu Hause herumsitzen und mir den Kopf weiter zerbrechen, das tat ich ja oft genug und was hatte ich zu verlieren? Nichts.  

Die Stimme am anderen Ende war eine Frau. Es war Frau Dr. S. aus Hannover. Sie fragte mich, wie es mir geht und ob ich so weit ok bin? Sie haben eine Lunge für mich. Ich begriff gar nicht so recht, was sie mir erzählte. Sie fragte mich dann, ob ich die Lunge wolle. Ich sagte ja. Ich bin ok. Ob ich diese Lunge wollte? Was für eine Frage … Ja klar wollte ich diese. Nichts mehr als alles andere auf der Welt wollte ich diese Lunge, schon mein ganzes Leben lang. Zu Hause begriff ich, was gerade geschehen war. Ich war außer mir vor Freude, ein schwerer Stein fiel von mir, vom Herzen ab, endlich, endlich bekam ich diese Chance, die ich so wollte. In der Aufregung und 200 % Adrenalin und noch so einiges in der Kürze zu regeln.  Mein langjähriger Freund, von dem ich mich getrennt hatte, wusste auch schon Bescheid und kam mir entgegen. Ich war doch etwas verwundert, weil Hannover keine Telefonnummer von mir gefunden hatte. Da riefen Sie bei ihm an. Was für ein Glück, dass er zu Hause war. Oh Gott -.

Wir waren ja Freunde geworden.

Mein kleiner Hund, mein Ein und Alles, ging zu ihm, bis zur Wiederkehr in mein neues Heim, was in den Sternen stand. Ich lief in meiner Wohnung hin und her, wie ein Huhn, suchte meine Sachen zusammen. Weil ein gepackter Koffer mir doch so wenig erschien, packte ich noch ein paar Sachen. Ich ging ja auf eine Weltreise - ach nein, in die ersehnte OP. Ich wusste gar nicht, was ich alles so brauchte und war konfus, zum ersten Mal. Dann dieses Glücksgefühl in mir – grandios, glücklich, das ist Glück, nicht greifbar - einfach da aus dem Nichts. Oder waren meine Gebete und alles Andere in den Weiten des Universums angekommen und mir konnte geholfen werden? Half mir meine Schwester doch aus einer anderen Welt? Danke, danke dafür.

Ich rief dann meine Mutter an, dummerweise hatte ich ein Prepaid-Handy. Mein Guthaben so gut wie alle, um diese Uhrzeit ein Verhängnis für mich. Ich erzählte ihr, was jetzt geschehen ist und um mich bei Ihr zu verabschieden, mit dem Satz: Dass ich es schaffe und wiederkomme, wie lange es dauern würde, wusste ich nicht. Obwohl ich es nicht wirklich wusste, um sie zu beruhigen, sagte ich es und ich war voller Hoffnung und Glückseligkeit, Freude. Meinem Bruder gab ich auch noch Bescheid. Dann war das Guthaben so gut wie alle. Man war ich dankbar für diesen schönsten Anruf in meinem Leben.

Glücklicherweise hatte ich diesen wunderschönen Nachmittag mit meiner lieben Mama verbracht. Wir haben gemeinsam bei mir auf der Terrasse unsere Kaffeezeit gehalten, wie das eben so die Sachsen machen:-) mit selbst gemachten Kuchen, der jetzt in der Küche stand und noch soviel davon da war. Wer sollte den essen? Egal. Ich hatte gerade Infusionstherapie, musste ich die noch weiter machen? Keine Ahnung.

Es folgten noch 2. Anrufe aus Hannover und dann ca. 2 Stunden später standen die Johanniter, 2 nette, hübsche Männer, vor meiner Tür, um mich abzuholen in ein „neues Leben“. Glücklich lief ich diese letzten Schritte in meinem alten Leben zum Krankenwagen, mit meiner O2-Flasche auf dem Rücken, die wenigen Stufen zum Rettungswagen hin. Ich war in diesem Jahr gerade 40. Jahre geworden im Juni, was für eine Zahl, für mich einfach unglaublich, aber Wirklichkeit. Diesen Geburtstag feierte ich mit meiner Familie, weil sie mir am Herzen liegt. Es war eine schöne Kaffeerunde in einem Kaffee im Park. Es hätte ja auch mein letzter Geburtstag sein können, das war mir schon bewusst, aber sicher nicht meiner Familie.

Ich schrieb einigen Freunden noch eine letzte Nachricht mit meinem Handy. Diese Fahrt nach Hannover ging 3 oder 4. Stunden durch diese wundervolle Nacht für mich, ohne zu wissen, was alles auf mich wartet. Endlich kamen wir an und fanden den Eingang nicht. Ich dachte mir, das kann doch nicht wahr sein, auch das noch. Endlich in der Klinik drinnen wurden einige Untersuchungen durchgeführt und 'ne Menge Blut abgenommen, dann kam die längste Nacht meines Lebens. Das Warten begann von Neuem. Ob ich diese Lunge bekommen kann, Bangen und Hoffen krochen an mir hoch und runter. Gelegentlich schlief ich ein, mit meiner Musik vom Handy und endlich kam jemand und gab das Ok. Endlich, endlich ging es los. Der Narkosearzt war sehr freundlich und etwas älter. Er erzählte mir etwas, eine Besonderheit hatte er an sich, nämlich ganz dicke Ohrläppchen und dann schlief ich tief und fest ein, solange, bis ich wieder erwachte und dieses Bild vor mir sah.

Ich hörte nicht auf mit dem Leben, nein es begann von Neuem. Ich konnte nicht alleine atmen, das musste ich erst neu erlernen, was ich schnell begriff. Die Tipps waren so gut, dass ich sie schnell umsetzen konnte. Trotzdem musste ich die ersten Tage mich immer selber daran erinnern, dass ich Luft holen muss. Ich hätte einfach aufhören können, das wäre kein Problem für mich gewesen. Der automatische Reiz musste erst trainiert werden. Nach einigen Tagen ging es dann problemlos. Nach einer grausamen Woche voller Schmerzen im Brustraum, wo ich kaum schlafen konnte und 4. Drainagen im Körper hatte und diverse andere Schläuche, wie ein Hals-Katheter mit vielen Anschlüssen, ein Bein Katheter, und noch ein Blasen Katheter.

Mein erster Weg nach draußen, nach über einer Woche konnte ich schon wieder laufen, nur vermummt mit Kittel und Handschuhen und Mundschutz ging ich in den Klinikpark. Krumm durch die Schmerzen lief ich aber glücklich an die frische Luft. Ich hatte es geschafft. Der Anfang, alles unklar, was wird. Aber ich wollte nur einfach leben. Nach drei harten Wochen kam ich zur Anschluss-Kur für weitere 3. Wochen und dann bekam ich meine erste Abstoßung. Die Lunge verlor ihre Kraft und die Funktion wurde weniger.

Angst und Panik

kamen auf einmal zu mir zurück. Ich konnte doch gerade erst 3. wundervolle Wochen laufen, atmen und lachen ohne Ende mit einer wunderbaren Freundin. Ich lief das erste Mal 3. Etagen problemlos hoch und runter. Alles in Gefahr? Ich bekam meine erste Infusion gegen diese Abstoßung. Es gibt 2 verschiedene Arten von Abstoßung, einmal die akute Abstoßung, die leichter behandelbar ist und die chronische Abstoßung, die ist dann problematischer zu behandeln ist und nicht mehr weg geht.

Endlich nach Hause

Nach 3. Wochen konnte ich nach Hause. Endlich, und es stand Weihnachten vor der Tür. Die Freude auf mein neues Heim war wieder da. Endlich konnte ich leichter Leben, leichter Atmen, dachte ich.

Ich durfte wirklich nach Hause. Niemand war da, um mich zu begrüßen, niemand hatte Zeit oder Interesse oder tausend andere Gründe, die jeder haben kann. Das ist halt manchmal so. Das machte mich schon traurig, bis mein Hund von meinem ehemaligen Partner vorbeigebracht wurde. Mein Hund freute sich so unglaublich auf mich. Die Begrüßung war umwerfend schön, einfach herrlich und meine Traurigkeit war verschwunden, wie weggewischt. Deshalb liebe ich Hunde. Ich war es ja gewohnt, dass niemand Zeit hatte für mich, warum sollte sich das jetzt geändert haben! Nächstenliebe sollte von Herzen kommen und nicht als Pflichtgefühl angesehen werden.

Dann kam Weihnachten 2011 und ich holte meine Mama zu mir, sie war nicht mobil und konnte nicht alleine zu mir kommen und meine Schwester Christin, das war das schönste Weihnachten in meinen Leben. 

Alles schien gut zu laufen, nur etwas unsicher im neuen Leben. Das neue Jahr begann mit meinem Liebling auf dem Arm. Wir standen am Fenster und blickten in den Himmel und sahen die Raketen, wie sie den Himmel erleuchteten. Wir begrüßten das neue Jahr 2012 alleine.  Langsam merkte ich, etwas stimmt nicht. Die Luft wurde wieder schlechter und so fing meine Odyssee von vorn an. Es begann wieder der Kampf um das Leben. Ich hatte mehrere Abstoßungen = (Der Verlust der Lungenfunktion) so bekam ich Infusionstherapie gegen diese Abstoßung. Ich wollte mein neues Organ nicht verlieren und doch war die Angst da.

Die nackte Angst

kommt, ohne dich zu fragen. Die neue Luft wurde knapp und grausige Geräusche machte meine neue, tolle Lunge auf einmal. Was war das nur? Ich hatte Angst. Wieder nach Hannover, das war dann fast wöchentlich. Um nur Luft zu bekommen, bekam ich Bronchoskopie und viele Laserbehandlungen der neuen Lunge. Diese tat manchmal etwas weh bei vollem Bewusstsein nur mit örtlicher Betäubung des Rachens. Dann bekam ich wieder besser Luft. Leider ging das nicht lange gut. So wurde ich neu operiert und ich bekam einen Bio Stent in meine Lunge. Das war echt das Beste, was mir passieren konnte. Alles war wieder gut. Ich konnte wieder mein Dasein genießen. Bis alles wieder neu begann, und wieder Hannover, erneut Bronchoskopie und Lasern der Lunge und eine neue Operation - die 2. und wieder ein Biostent. Alles ging gut, nur wie lange dachte ich mir dieses Mal.  Ich war dem Tod so nah, wie noch nie zuvor. Ich wusste auf einmal nicht mehr, ob ich das noch alles wollte und beneidete sogar meine verstorbenen Freunde. Da ich nicht mehr meine Wohnung verlassen konnte. Ich wollte eigentlich in den Urlaub, aber wie hätte das gehen sollen?  Dr. G. rief an und nahm mir die Entscheidung ab, ich kam zur nächsten Operation ins Krankenhaus und nicht in den Urlaub. So war das halt.

Es lief alles wieder bestens und ich war voller Zuversicht, nach einer Woche konnte ich wieder nach Hause. Meine Medikamente wurden umgestellt und alles wurde besser. Es hat sich gelohnt. Eine Organspende ist kein Spaziergang, mal ebenso wie vielleicht mache denken und alles ist gut. Das ist wohl ein Irrtum! Klar ist man am Leben, doch ohne Tabletten geht es nicht. Diese fordern auch ihre Tribute von einem.       

Das Leben lernt einen, was wirklich wichtig ist.  - Das Einfache! -

Das Leben ist immer nur jetzt!

Nicht  "morgen oder übermorgen"…. Und wer denkt: Geld ist das Wichtigste im Leben, ist sehr arm dran...., das letzte Hemd hat keine Taschen.....

Was einen wirklich reich macht, sind die vielen Erfahrungen im Leben mit Menschen und Kontakte mit Menschen, die zu Freunde werden können.

 Ina Stoyiannidis

 


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